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Biografie

Burghard Lebig

1952 geboren in Hamburg

1956 - 1977 in Lübeck

1977 - 1988 in Braunschweig

1988 bis heute in Flensburg / Handewitt


Beruf: Betriebswirt

Begleitende Bilder (ausgewählte Beispiele):





 
Titel, Technik, Jahr, Maße
Erläuterungen
Lübeck
Braunschweig
Flensburg
Petrikirche in Lübeck
Öl auf Leinwand, 1974, 50 x 50 cm
Blaue Berge
Öl auf Leinwand, 1980, 30 x 60 cm
Watenbüttel
Öl auf Leinwand, 1982, 50 x 60 cm
Selbst
Öl auf Leinwand, 1983, 45 x 50 cm
Harmonie I
Öl auf Leinwand, 1983, 49 x 43 cm
Harmonie 12
Acryl auf Leinwand, 1985, 60 x 80 cm
Harmonie 23
Acryl auf Leinwand, 1986, 80 x 100 cm
Harmonie 37
Acryl auf Leinwand, 1987, 100 x 80 cm
Bild zu «graphike techne I»
Öl auf Leinwand, 1992, 80 x 90 cm
Veränderung ist Zeit
Öl auf Leinwand, 1993, 90 x 100 cm
 
Die Physik erklärt
Acryl auf Leinwand, 2000, 180 x 200 cm
«2001»
Acryl auf Leinwand, 2001, 80 x 100 cm
Wörter (Plus und Minus)
Acryl auf Leinwand, 2002, 80 x 100 cm
 
Ein schönes Bild aus Lübeck, small Talk, eine normale Unterhaltung
Skeptischer Blick und kritische Fragen nach den Dingen an sich. Antworten auf diese Fragen gaben auch schon die Künstler der klassischen Moderne und die Maler des 19. Jahrhunderts. Auf jeden Fall sind die Bilder dieser Maler eine Erweiterung meines Vokabulars.
Skeptisches Denken und kritische Fragen nach dem Sein an sich. (Woher kommen wir? Was sind wir? Wohin gehen wir? fragte z. B. 1897 Paul Gauguin.) Mit der insgesamt 55 Werke umfassenden Reihe «Harmonie» führe ich in den Jahren  1983 - 1988 einen ausgiebigen Dialog und erweitere mein Vokabular erheblich. Der Titelbegriff «Harmonie» beschreibt meine in diesen Jahren – in Anlehnung an Hegels dialektischer Methode – vorherrschende dualistische Sicht auf den Weltlauf, nach der sich: bedingte Gegensätze (z.B. Schwarz/Weiß, Rot/Blau, Angst/Streben) im dialektischen Prozeß, in Richtung absolute Harmonie (= Ausgewogenheit aller Kräfte) entwickeln. Der intensive Dialog endet überraschend mit der ordnenden Feststellung, dass das Sein eigentlich nur mein Sein, meine Existenz sein kann, nur raum- und zeitlos und damit nur relativ (Hilfe liefert Kierkegaard).
Das jetztige insbesondere um die Relativität der Existenz erweiterte Vokabular erprobe ich in den Jahren 1989 - 1992 in der 12-teiligen, aus Texten und Bildern bestehenden Druckarbeit «graphike techne I - III» sowie in einer Reihe zu diesem Thema gehörenden Leinwandbildern.
Die Grafikserie «Stühle» stellt bis 1999 eine Zwischenbilanz dieses Dialoges dar.
Nachdem Kierkegaard und Camus mich von der Relativität aber zugleich dem Vorhandensein meines Seins überzeugt haben, liefert Wittgenstein mir mit seinen «Sprachspielen» die notwendigen Begriffe für die Konkretisierung meines Vokabulars (empirische, diskursive Logik).
Das intuitive Begreifen der Tatsache, dass ich in erster Konsequenz eigentlich nur eines wirklich kenne, nämlich mein innerstes «unveränderliches ambivalentes Grundgefühl» macht dieses Vokabular anwendbar. Von dem Gefühl, welches zugleich Ja und Nein, Angst und Streben ausdrückt, geht «alle mögliche Welt aus» (Alles was ich sagen kann, dass ist die Welt)
Erster Versuch einer Umsetzung meines erweiterten Vokabulars (3 Bilder).
Der zweite Versuch, mit diesem Vokabular in einen bildnerischen Dialog zu treten, manifestiert sich in der seit 7/2002 entstehenden Bildserie «Raumbilder».
  © 08/2004 · Lebig · Email email senden